Team Bride: Aufgaben, Kleider und echte Unterstützung von euren Brautjungfern

Wer sagt eigentlich, dass nur die Braut im Rampenlicht steht? Ganz ehrlich – ohne das Team Bride läuft gar nix. Eure Mädels stehen euch nicht nur bei der Hochzeitsplanung zur Seite, sie sind auch emotionale Stütze, Rettung in der Brautzilla-Krise und sorgen für Stimmung, wenn’s drauf ankommt.

In diesem Artikel geht’s darum, was Bridesmaids wirklich machen, wie ihr die richtigen Kleider findet und warum gute Kommunikation manchmal wichtiger ist als perfektes Make-up.

Wer gehört überhaupt ins Team Bride?

Bridesmaids sind nicht einfach nur hübsch gekleidete Statistinnen. Das sind eure Lieblingsmenschen – beste Freundinnen, Schwestern, Cousinen oder gute Kolleginnen, die mit euch durch dick und dünn gehen. Wichtig ist: ihr fühlt euch mit ihnen wohl. Es müssen nicht fünf sein, zwei reichen manchmal völlig. Und bitte: wählt niemanden nur „weil man das halt so macht“.

Manchmal ist es auch tricky: Die eine Freundin fühlt sich übergangen, wenn sie nicht gefragt wird, jemand anderes zögert wegen Zeit oder Budget. Unser Tipp: Bleibt ehrlich und offen. Nicht jeder muss im Team Bride sein, um euch nah zu sein. Es ist euer Tag – da solltet ihr euch mit jedem Menschen in eurer Nähe zu 100 % wohlfühlen.

Was machen Brautjungfern eigentlich?

Die Aufgaben sind ehrlich gesagt ziemlich unterschiedlich – je nachdem, wie viel Unterstützung ihr braucht (oder wollt). Hier mal ein kleiner Überblick:

  • Planung & Orga: sei es beim JGA, der Sitzordnung, beim Basteln von Deko oder einfach als Backup beim Probeschminken oder wenn noch schnell was besorgt werden muss.
  • Mental Support: Nervenzusammenbruch vorm Standesamt? Die Mädels haben Schokolade, Taschentücher und den perfekten Spruch parat. Darum ist es wichtig, dass ihr Menschen um euch versammelt die euch gut tun und euch mental aufbauen!
  • Kleine Helferlein: Kleider richten, Schleier entwirren, Ringe suchen… No offense, aber meistens sind die Brautjungfern-Mädels dabei schneller auf Zack, als der verschlafene Trauzeuge eures Partners 😉
  • Ansprechperson: Für Gäste bei Fragen zu Geschenkwünschen und eurem Hochzeitstisch, direkter Kontakt für Dienstleister oder auch einfach fürs Brautpaar zum ausheulen – wenn’s mal stressig wird. Denkt daran, dass ihr am Hochzeitstag selbst nur feiern und genießen sollt – das heißt alle organisatorischen Aufgaben während der Trauung und Feier sollten in gute Hände gelegt werden.
  • Ab und zu mal bremsen: Wenn ihr überlegt, ob ihr wirklich noch 150 Mini-Windlichter basteln müsst, ist es gut, wenn eine Freundin sagt: „Oder wir trinken jetzt einfach einen Wein?“

Nicht jede muss alles machen – verteilt die Aufgaben fair und redet drüber, was realistisch ist. Auchtet bei der Auswahl eures Teams auch auf die Stimmung untereinander. Lieber ein ehrliches „Ich schaff das grad nicht“ als stiller Frust oder Zickenkrieg zwischen Cousine und bester Freundin an eurem schönsten Tag!

Outfits: Einheitlich oder jede wie sie will?

Der große Klassiker: Alle Bridesmaids im gleichen Kleid. Sieht schön aus – aber muss nicht sein. Viele Bräute gehen heute den Mix & Match-Weg. Heißt: Gleiche Farbe, aber unterschiedliche Schnitte oder Stoffe. Oder ein lockerer Dresscode („Rosétöne, knielang, bitte keine Pailletten“).

Was bei den Outfits wirklich zählt: Wohlfühlen. Es bringt niemandem was, wenn jemand sich verkleidet fühlt – das sieht man auf jedem Foto. Sprecht also früh über Wünsche, No-Gos und vor allem das Budget. Und lasst den Mädels genug Freiheit, ihren Stil mit einzubringen.

Eine gute Freundin die plötzlich nicht mehr dabei sein kann – nur weil ihr bei der fix vorgegebenen Kleiderauswahl nicht auf das verfügbare Budget geachtet hat ist schade und verdirbt die Stimmung.

Falls ihr noch auf der Suche nach schönen, modernen Kleidern für eure Brautjungfern seid, lohnt sich übrigens ein Blick auf awbridal.com – dort findet ihr viele Varianten, Farben und Schnitte für Brautjungfernkleider, auch für verschiedene Figuren und Größen.

Ein paar weitere Tipps aus Erfahrung:

  • Achtet auf das Budget – nicht jeder kann (oder will) 300 Euro für ein Kleid ausgeben.
  • Plant rechtzeitig – Lieferzeiten können lang sein, besonders bei Sondergrößen oder wenn’s Änderungen braucht. Und die Abstimmung im Team kann erfahrungsgemäß auch mal ein paar Wochen dauern.
  • Frisur und Make-up: Am besten vorher testen, vor allem wenn’s einheitlich sein soll.

Gemeinsame Erlebnisse vor der Hochzeit

Klar, der Jungesellinnenabschied ist DAS große Ding. Aber ehrlich: Es müssen nicht immer peinliche Spiele in der Innenstadt sein (außer ihr wollt das – dann: go for it!). Wie wär’s stattdessen mit einem entspannten Wochenende im Ferienhaus, einem Beauty-Day, einer Weinprobe oder einem Bastelabend mit Snacks und Musik?

Was den JGA besonders macht, sind oft die kleinen Details – zum Beispiel einheitliche Team-Bride-Shirts, die ihr alle tragt. Ob cooles Design, mit persönlichem Namen, Spitznamen oder einem Insider-Spruch: Solche Shirts sorgen für echtes Team-Feeling und sehen auf den Fotos super aus.

Auch schön: ein gemeinsamer Probetermin für Frisur & Make-up, ein Fotoshooting vor der Hochzeit oder einfach ein Picknick, bei dem ihr über alte Zeiten lacht. Ihr werdet sehen – diese kleinen gemeinsamen Momente bleiben hängen.

Bridesmaids können auch kleine Überraschungen für die Braut vorbereiten – eine Fotobox, eine Glückwunschkarte am Hochzeitsmorgen oder ein süßes Video. Solche Gesten stärken die Verbindung – und machen die Hochzeit einfach noch emotionaler.

Kommunikation ist Gold wert

Redet, Leute. Einfach reden. So viele Missverständnisse passieren, weil man glaubt, jemand versteht schon, was man meint. Nein, tut sie nicht.

Wenn ihr als Braut Erwartungen habt – sagt es. Wenn ihr als Bridesmaid überfordert seid – auch. Und vor allem: Schafft Raum für ehrliche Gespräche, ohne Druck oder Perfektionismus.

Ein Beispiel: „Hey, ich weiß, du hast viel zu tun, aber ich würde mich freuen, wenn du beim JGA dabei bist. Wenn’s nicht geht – auch okay.“ Klingt simpel, aber sowas bewirkt Wunder.

Kleine Geschenke, große Wirkung

Euer Team Bride investiert Zeit, Energie, oft auch Geld – das ist nicht selbstverständlich. Ein kleines Dankeschön zeigt, wie sehr ihr das schätzt. Das muss nichts Großes sein. Eine persönliche Karte, ein Armband, ein Kosmetiktäschchen mit Namen oder einfach ein ehrliches „Danke, ohne dich hätte ich das nicht geschafft“.

Auch schön: eine kleine Überraschung am Hochzeitstag für das ganze Team – z. B. ein gemeinsames Getting Ready mit Snacks, Musik und Sekt. 

Fazit: Ein starkes Team, ein unvergesslicher Tag

Team Bride ist mehr als eine Gruppe hübsch angezogener Frauen. Es ist euer Support-System, eure Entspannungsgruppe, euer Notfallkommando – und eure persönliche Mini-Partycrew. Mit den richtigen Leuten wird selbst das Kleidendrama kurz vorm Einmarsch zur Anekdote, über die ihr noch Jahre später lachen könnt.

Also: Wählt mit Herz, redet offen, habt Spaß und genießt die Zeit gemeinsam. Denn mit einem echten Team wird euer großer Tag nicht nur wunderschön – sondern auch richtig lebendig.

Und ganz wichtig: genießt den Tag und die Zeit vorher!

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